Embedded World: Schneller zur Serie mit hema, Xilinx Kria und Partnern

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Hardware und Software perfekt integriert: Auf der embedded world (Messe Nürnberg, 21.-23. Juni) zeigt hema electronic erstmals gemeinsam mit Partnern, wie Unternehmen mit der ausgezeichneten hema Embedded Vision Plattform und dem Xilinx KRIA Environment ihre Entwicklung deutlich beschleunigen. Innerhalb von wenigen Wochen erhalten sie einen seriennahen Prototyp ihrer Elektronik und profitieren dabei von umfassenden Entwickler-Tools und angepasster Software von Partnerunternehmen. Diese Integration verkürzt die Time-to-Market zusätzlich und spart Kosten in der Entwicklung.

 Embedded World Halle 3A, Stand 3A-140

Der Baukasten für das modulare Elektronikdesign wurde von hema speziell für Embedded Vision Anwendungen und Elektroniken für Multi-Sensor-Systeme entwickelt. Dazu passen optimal die Xilinx Kria SoMs, die für den Einsatz in Anwendungen wie Smart Cameras, Embedded Vision, Machine Vision und Smart City konzipiert wurden. Als erstes SoM wurde das Xilinx Kria K26 in die Plattform integriert, die kürzlich bei der Leserwahl zum „Produkt des Jahres“ 2022 des ELEKTRONIK-Magazins als Sieger in der Kategorie „Embedded Hardware“ ausgezeichnet wurde.

Brücke zwischen Funktionsmuster und Serie

Kunden, die hemas Embedded Vision Plattform nutzen, profitieren von schneller Hardwareentwicklung und umfassendem Service rund um Inbetriebnahme, Software-Anpassung und Serienqualifizierung. Im ersten Schritt können Sie ihre Schnittstellen und benötigten Funktionalitäten definieren. Innerhalb kürzester Zeit erstellt hema daraus und mit Hilfe von über 45 bestehenden Building-Blocks aus der hema Design Library ein kundenspezifisches Design. Eigene oder neue Schaltungen können ebenso integriert werden. In nur sechs Wochen ab Beauftragung erhalten Kunden im Idealfall einen seriennahen Prototyp ihrer Elektronik, der bereits auf industrietauglichen und erprobten Schaltungen basiert und damit eine perfekte Brücke zwischen Funktionsmuster und Serienprodukt herstellt. Zusätzlich zur schnellen Entwicklung spart das modulare Design Kosten, minimiert das Risiko von Designfehlern und erlaubt flexible Produktupgrades und -Varianten.

Hoher Re-Use und umfassende Xilinx Kria Tools

Mit dem hema Prototyp können Kunden bereits in die Entwicklung ihrer eigenen Softwareanwendungen einsteigen. Dazu steht ihnen ein Linux-basiertes Board-Support-Package zur Verfügung. Außerdem bietet ihnen hema als Xilinx Alliance Program Member Zugriff auf das Xilinx Kria Environment mit zahlreichen Entwickler-Tools und Software. Die Vorarbeiten können in der Regel direkt auf der späteren Serienhardware weiterverwendet werden.

Partner demonstrieren Software-Integration

Neben dem Kria Environment sind weitere Softwarelösungen bereits an die hema Embedded Vision Plattform adaptiert – so zum Beispiel die MuseBox, ein FPGA-basierendes Machine Learning System für Anwendungen mit Echtzeit-AV-Broadcasting des italienischen Softwareentwicklers Makarena Labs. Demonstratoren von hema und den Partnerunternehmen zeigen, wie Kunden von angepasster Software für Embedded Vision, modernsten AI-Lösungen und zahlreichen weiteren Vorleistungen profitieren.